Ein weihnachtlicher Wahlkreistag
Wahlkreistage sind zentral für die Kommunikation über die Sorgen und Nöte von Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern - auch und gerade in Pandemiezeiten.
Ein wichtiger Partner im Wahlkreis ist die Hochschule für Technik und Wirtschaft. Hier führten wir gestern ein sehr interessantes Gespräch mit dem Präsidenten der Hochschule, Professor Busch. Anlass des Besuchs war die Bewilligung von Fördergeldern zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben durch den Haushaltsausschuss, in dem Gesine in der letzten Woche viele Stunden mit den Kolleginnen und Kollegen debattierte. Darüber hinaus versucht die HTW natürlich, die Lehre und Forschung so gut wie möglich zu gewährleisten. Dazu tauscht sich Professor Busch auch viel mit den Studierenden aus - und erstellt gemeinsam mit ihnen auch HTW-Playlists. Des Weiteren überzeugten wir uns vom Einfallsreichtum der Modestudierenden anhand der fetzigen Fellstiefel.
Weiter ging es zur Kita Sonnenblümchen und anschließend zur Kita Leuchtturm im Ortsteil Neu-Hohenschönhausen, denen Gesine jeweils eine Nordmanntanne im Topf stiftete, die auch für die nächsten Jahre einen nachhaltigen Weihnachtsschmuck bilden werden. Dies passte auch perfekt ins Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung, welchem die Kita Sonnenblümchen nachstrebt. Diese bastelte aus Naturstoffen wie Tannenzäpfen und Kienäpfeln, aber auch aus Müll wie alten Plastikflaschen nachhaltigen Christbaumschmuck. Upcycling einer uns bis dahin unbekannten Art. Ebenso war in der Kita Leuchtturm die Freude über den Baum groß, welchen die Kinder sogar selbst einpflanzen durften. Der Baumschmuck bestand hier ebenfalls aus keinem Konsum-, sondern aus einem Bastelprodukt, welches aus Salzteig von den Kids in den Tagen zuvor angefertigt wurde. Überzeugen Sie sich selbst in den beigefügten Impressionen von der Kreativität unserer jüngsten Lichtenbergerinnen und Lichtenberger.
Zum großen Abschluss bekamen die Kinder noch eine kleine Tüte mit Lebkuchen und der frischgedruckten Neujahrskarte von Gesine auf den Heimweg, die auch bald schon in Ihrem Briefkasten landen wird.
Um nicht nur den Kontakt zu den Lichtenberger Institutionen, sondern auch zu den Bürgern aufrechtzuerhalten, beriet Gesine die wichtigen Anliegen am Abend telefonisch und konnte somit ihre Hilfe auch unter Pandemiebedingungen anbieten. Wenn Ihnen auch ein Problem unter den Nägeln brennt und Sie die Hilfe von Gesine Lötzsch ersuchen wollen, können Sie sich gern unter gesine.loetzsch.wk01@bundestag.de anmelden und einen Termin vereinbaren.
Ein schöner und kreativer Wahlkreistag!
Nikolausgrüße
Heute überreichen wir unseren Nikolausgruss. Die neue Infolinks ist natürlich auch in der Tüte. Viel Spaß beim Naschen und beim Lesen! Mit
Tradition seit 15 Jahren
Tradition seit 15 Jahren! Spendenübergabe in der Weihnachtszeit an die #JennydelaTorreStiftung. Danke an alle Abgeordneten und MitarbeiterInnen der #bundestagsfraktiondielinke, die sich zahlreich daran beteiligt haben. Die Stiftung von Jenny de la Torre kümmert sich um die medizinische Versorgung von obdachlosen Menschen. Hochachtung für Jenny und ihre MitarbeiterInnen Stiftung, die diese wertvolle Arbeit leisten.
Ich stimme bei der Abstimmung zum 3. Infektionsschutzgesetz mit Nein. Hier stelle ich meine Antwort auf die zahlreichen E-Mail zur Verfügung, die uns in den letzten Tagen erreichten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist gut, wenn Bürgerinnen und Bürger sich aktiv in die Politik einbringen und Ihre Abgeordneten um Rechenschaft für ihre politischen Handlungen bitten.
Das am 6. November 2020 im Bundestag in erster Lesung behandelte „Dritte Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" lehne ich ab.
Zunächst ist es richtig, dass die zukünftigen Maßnahmen nicht mehr von Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten im Hinterzimmer und ohne Beteiligung der Parlamente ausgehandelt werden sollen. Denn: Bei aller Notwendigkeit die Epidemie einzudämmen, müssen rechtsstaatliche und demokratische Prinzipien gewahrt werden.
Am 6. November 2020 wurde im Bundestag die erste Lesung des „Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" diskutiert. Meine Fraktion DIE LINKE hat dazu einen Antrag „Demokratische Kontrolle auch in der Pandemie" gestellt.
Die Unverletzlichkeit der Wohnung, die körperliche Unversehrtheit sowie die Bewegungsfreiheit dürfen nicht unverhältnismäßig stark eingeschränkt werden. Zunächst ist immer das mildere Mittel zu prüfen. Die Vorschläge der Bundesregierung widersprechen diesem Prinzip.
Im Gesetzentwurf wird beispielsweise die Reisefreiheit bei Ausrufen einer pandemischen Lage nationaler Tragweite an eine Impfung gekoppelt wird (Art. 1 Nr. 18, S. 12). Dies besagt, dass Menschen, die nach Deutschland einreisen und eventuell “einem erhöhten Infektionsrisiko” für den für die Pandemie verantwortlichen Erreger ausgesetzt waren, in Zukunft verpflichtet werden können, eine entsprechende Impfdokumentation vorzulegen. Dies entspricht einer Impfpflicht durch die Hintertür für all diejenigen, die ins Ausland reisen möchten oder müssen, welches als Risikogebiet deklariert wird. Es wird explizit erwähnt, dass das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Art. 2 GG) durch diese und weitere Regelungen eingeschränkt wird.
Ausnahmen von den Regelungen nach Art 1 Nr. 18, S. 12 werden durch Rechtsverordnungen geregelt. Das heißt, dass wiederum nicht der Gesetzgeber, sondern Behörden darüber entscheiden, wer von den Regelungen ausgenommen ist und wer nicht.
Der Datenschutz wird ebenso mit Füßen getreten. Beispielsweise sollen Betroffene sich digital melden müssen und dabei u.a. ihre Aufenthaltsorte bis zu zehn Tage vor und nach der Einreise angeben. Hierfür soll das RKI ein elektronisches Melde- und Informationssystem einrichten und einen IT-Dienstleister mit der technischen Umsetzung beauftragen (S. 11 unter 18. (9)). Die Daten dürfen zwar von der zuständigen Behörde nur eingeschränkt und maximal 14 Tage nach Einreise verwendet werden, über die Datennutzung durch den externen Dienstleister ist hier nichts festgelegt. Darüber hinaus sollen die Gesundheitsdaten an Beförderer weitergegeben werden dürfen (neuer Abs. 10 Nr. 1, S. 11).
Es ist problematisch, dass all diese Pflichten durch Verordnung der Bundesregierung ohne Zustimmung des Bundestages beschlossen werden dürfen.
Ich danke Ihnen für Ihre Mail und werde im Bundestag das Gesetz ablehnen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gesine Lötzsch
Gesines Beitrag zum Vorlesetag
"Der Krokodildieb"
Ein spannender Vormittag erwartete die 1A der 34. Grundschule auf der Konrad-Wolf-Straße. Die jüngst erbaute Schule, die nach Holzbauweise in nur wenigen Monaten erwuchs, bot uns ein tolles Ambiente für Gesines Vorleseengagement, welches im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags stattfand. Mit genügendem Abstand empfing uns die Klasse im Mehrzweck- und Essenssaal der Schule, wo wir in eine interaktive und aufgeweckte Lesestunde starteten. Die klugen Kinder verrieten uns, welche Buchstaben sie schon kennten, darunter auch die Königsbuchstaben A, E, I, O und U.
„Der Krokodildieb“ von Taran Björnstad stand auf dem Programm. Eine witzige und tiefgreifende Geschichte entführte uns in die Welt des kleinen Odd, der es nicht immer leicht hat. Der ängstliche und gehänselte Junge schmiedet auf dem Wandertag einen tollkühnen Plan, um mutiger gegenüber seinen Geschwistern, Klassenkameraden und Lehrern auftreten zu können. Der Titel gibt dabei einen maßgeblichen Hinweis. Wunderbar unterstrichen wird die Geschichte von Christoffer Gravs Illustrationen, die Spannung und Witz der Geschichte einfangen und dabei dicht an der Erzählung bleiben.
Das Buch überließ Gesine natürlich der Klasse, damit sie gemeinsam das Ende lesen können. Darüber hinaus spendete sie einige Materialien, die die Klasse für die nächsten Bastel- und Maleinsätze sicherlich gut gebrauchen kann. Ein schöner Termin, der auch zu Pandemiezeiten ein wichtiges Zeichen für die Kleinsten in unserer Gesellschaft setzt und die immense Bedeutung des geschriebenen Wortes, somit der Kultur für uns alle bestärkt.
Kiezspaziergang und Fußball
Am Samstag fand ein Kiezspaziergang auf Initiative von Norman Wolf durch Friedrichsfelde Süd statt. Treffpunkt war die Kultschule, die gerade saniert wird. Daneben ist eine neue Schule aus Holz in kürzester Zeit entstanden, dahinter eine große Turnhalle. Weiter ging es durch die Salzmannstrasse. Das Gebäude, in dem jetzt eine Kneipe ist, war in meiner Kindheit ein kommunales Waschhaus. Was soll gebaut, wie denken die Menschen aus der Nachbarschaft darüber? - Wann wird der Bus endlich bis zum Betriebsbahnhof Rummelsburg fahren? Wie ist die Situation von Schule und Famlienzentrum? Wie weit ist der Baufortschritt im Dolgensee-Center? - Viele Interessierte waren dabei - aber immer mit Abstand und wenn nötig mit Maske.
Am Sonntag besuchte ich meinen Heimatverein Lichtenberg 47. Heimsieg gegen Lok Leipzig. Mit Vereinspräsident Dr. Andreas Prüfer und Bürgermeister Michael Grunst.
Am Samstag, den 3. Oktober, stellten sich dem geplanten Aufmarsch der Kleinstpartei "III. Weg" hunderte Demonstranten entgegen. Gleich zwei Kundgebungen am S-Bhf. Lichtenberg und am Linden-Center, organisiert von einem breiten Bündnis gegen Nazis, Rassismus und Menschenfremdlichkeit wurden abgehalten. Danke an alle Beteiligten, wie z.B. der "Bunte Wind" und die "Omas gegen Rechts" .
27.9.2020: Ehrung am Spanienkämpferdenkmal
Heute fand das jährliche Treffen des KFSR - der Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik - statt. Seit vielen Jahren nehme ich daran teil und spreche am Spanienkämpferdenkmal im Friedrichshain zu den Menschen. Heute konnte ich auch wieder einen Spendenscheck unseres Vereins der Bundestagsfraktion überreichen. Mit unserem
war ich mehrfach mit Jugendlichen auf den Spuren der Spanienkämpfer unterwegs. Begleitet haben uns immer die Lieder dieser Zeit. Einige davon trug heute Isabel Neuenfeldt vor. - Auch der spanische Botschafter war da. Er - sein Großvater war Kommunist - erzählte, wie sein Land immer noch an den Folgen des Spanienkrieges (1936 - 1939) arbeitet und welche Anstrengungen unternommen werden, die Demokratie zu stärken.
Josephine Scholze - Schülerpraktikantin
Mein Name ist Josephine und ich bin 14 Jahre alt. Heute beginne ich bereits die zweite Woche meines Schülerpraktikum bei Gesine Lötzsch im Bundestag. Dieses ist ein drei wöchiges verpflichtendes Praktikum in einem Ausbildungsbetrieb der eigenen Wahl. Durch verschiedene Faktoren wurde mir dieser Praktikumsplatz ermöglicht und bis jetzt bereue ich meine Wahl nicht. Bisher durfte ich bei unterschiedlichen Gesprächen zuhören, bei einem Pressestatement dabei sein, beim Dreh von Videos für den YouTube Kanal zugucken, gemeinsam mit einer Mitarbeiterin Briefmarken kaufen und einen Tag mit Gesine Lötzsch und einer Mitarbeiterin in Lichtenberg verbringen. Außerdem bekam ich bis zu diesem Zeitpunkt verschiedene Aufgaben am Computer. Dazu gehörten Rechercheaufgaben, Excel Tabellen, E-Mails und Ähnliches. Ich wurde auch schon durch die Bundestagsgebäude geführt. Ob ich mich sicher zurechtfinde ist jedoch ein anderes Thema worauf ich nicht weiter eingehen werde. Zwischen den Mitarbeitern herrscht ein stetig gelassenes, freundliches Arbeitsklima, was mir die Eingewöhnung in das Arbeitsfeld wesentlich erleichtert hat. Ich bin gespannt welche Aufgaben ich in den nächsten Wochen erledigen darf und was mich sonst noch erwartet.
7. Krimisommer: Bornholmer Schatten
Ein spannender Abend erwartete uns gestern am Wasserturm am Obersee, denn gerade noch rechtzeitig (am letzten Sommertag des Jahres) veranstaltete Gesine Lötzsch den 7. Krimisommer. Geladen waren circa 45 Lichtenberger Kulturfreundinnen und Kulturfreunde, welche sich wohl versorgt, zumeist mit einem kleinen Cocktail, in der lauen Abendbrise den spannenden Zeilen der Autorin Katharina Peters widmeten, welche ihren jüngsten Roman „Bornholmer Schatten“ präsentierte. Spannend, blutig und hochpolitisch – eine wahre Leseempfehlung.
Trotz der widrigen Bedingungen während einer Pandemie und dank Petrus‘ Segen konnten wir viel Freude bei den Gästen hervorbringen. Es war uns wie immer eine Freude und wir bedanken uns auch für die langjährige Partnerschaft der Bar im Wasserturm, die uns die tolle Kulisse boten. Es wird sicherlich nicht der letzte Krimisommer gewesen sein!
Wenn Sie am Krimisommer nicht persönlich teilnehmen konnten, können Sie sich den Mitschnitt gerne hier ansehen.
Rede zur Abgabenordnung
Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE): Herr Präsident! Meine Damen und Herren! In den vergangenen Wochen sind Milliarden für den Kampf gegen die Auswirkungen der Coronakrise beschlossenworden. Aber eine Frage wird immer drängender: Wann wird wem die Rechnung präsentiert? Wir sagen Ihnen: Wir wollen noch vor der Bundestagswahl darauf eine Antwort.(Beifall bei der LINKEN)Mit unserem Antrag unterbreiten wir Ihnen jetzt schon einen praktischen Vorschlag. Wir können die Einnahmen schon jetzt erhöhen, ohne die Steuern anheben zu müssen. Das dürfte doch alle hier im Haus zur Zustimmung bewegen. Die Zahl der Einkommensmillionäre nimmt seit Jahren zu. Gleichzeitig aber nimmt die Zahl der Steuerprüfungen bei Einkommensmillionären ab. Das ist doch wohl ein Widerspruch.(Beifall bei der LINKEN)Es gibt ganz augenscheinlich einen Wettbewerb unter den Bundesländern, wer seine Millionäre besonders selten prüft.Weiterlesen
Tag der Mahnung
Impressionen vom Tag www.tag-der-mahnung.de auf dem Berliner Luxemburg-Platz. Ich konnte
einen Scheck unseres
Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.
überreichen. Ich hatte zwei Botschaften: Antifaschismus muss gemeinnützig sein. Der 8. Mai muss ein Gedenktag, besser noch ein Feiertag sein.
Den Frieden gefeiert
Eindrücke vom 5. Friedensfest am 29.8.2020 in Hohenschönhausen. Mit Petra Pau, Jan Korte, Ines Schmidt uva. Die Bundestagsfraktion hat ihre Initiative für einen europäischen Feiertag anlässlich des Weltfriedenstages vorgestellt. Bei Grillwurst und Zuckerwatte und Musik haben wir ein fröhliches Fest gefeiert.
Mit bunter Kreide in Hohenschönhausen
Zu Beginn der letzten Ferienwoche wollten wir nochmal allen Kindern einen guten Schulstart wünschen - wie auch immer dieser aussehen wird. Aus diesem Grund packten wir alle Spielutensilien, viel bunte Kreide ein. Aber auch Kaffee für die Eltern. Damit zogen wir auf den Prerower Platz vor das Lindencenter. In vielen Gesprächen redeten wir über den Auszug des Kaufhofs, Covid-19 und die damit einhergehenden Einschränkungen und vieles mehr. Danke für die vielen Helfer*innen und allen Kids einen guten Start in die Schule.
Familien-Ausflug in den Tierpark
Am Samstag lud Gesine im Rahmen des Feriensommers - organisiert vom Verein Gemeinsam in Lichtenberg e.V. - zwei Familien in den Tierpark ein. Der Tierpark als eines der Highlights Lichtenbergs ist natürlich immer einen Besuch wert. Besonders schön war jedoch die Fütterung der Pelikane, begleitet von einer jungen Angestellten des Tierparks. Die frischen Fische wurden direkt in die Schnäbel der hungrigen Vögel geworfen - ein großes Spektakel! Die Familien und wir hatten dabei viel Spaß. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.
Feriensommer 2020
Feriensommer 2020 mit Gemeinsam in Lichtenberg e.V.
Heute lernten wir - Kinder und Erwachsene - viel über das Leben der Bienen. Vielen Dank an den engagierten Imker Joachim Wernstedt und an das Umweltbüro Lichtenberg. Selbst Menschen, die schon länger in Lichtenberg leben, entdecken immer neue grüne Oasen. Schön, dass unsere Ferienangebote dazu beitragen.
Am 29.7.2020 ging es dann in das "Haus für Natur und Umwelt" im FEZ. Hierhin haben wir zusammen mit den Berliner Familienfreunden e.V. einen Ausflug organisiert. Das Haus im Wald ist ein Geheimtipp. Ziegen, ein Pfau und Ponys sind hier zu Hause. Begleitet wurden die Kinder u.a. von ihren Paten-Omas. Ein sehr sinnvolles Projekt der Berliner Familienfreunde e.V. (Red.)
"1,8-Billionen-Euro-Einigung - Erleichterung und Frust in Brüssel"
Bei Zukunftsvorhaben, wie der Digitalisierung und Wissenschaft ist gekürzt worden. Das Europäische Parlament hätte die Möglichkeit gehabt, bestimmte Programme voranzutreiben. Diese Chance wurde verpasst. Zur Sendung
Quelle: ZDF Heute Journal
In den Ferien ins Grüne!
In den vergangenen Jahren habe ich Ferienreisen finanziell unterstützt, in 2019 zum Beispiel nach Ahlbeck. In diesem Jahr finden viele Reisen nicht statt. Aber auch in Berlin gibt es viel zu entdecken. Heute hatten wir in den Landschaftspark Herzberge eingeladen. Schafe streicheln und etwas über ihr Leben lernen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat es gut gefallen: den Kindern, Eltern und den Großeltern. Schöne Ferien noch für alle!
Alfred-Brehm-Haus in neuem Glanz
Tropenexpedition im Großstadtdschungel
Welche Lichtenbergerin oder Lichtenberg kennt es nicht? Das Alfred-Brehm-Haus im Tierpark Berlin.
Im Jahr 2018 begannen die Umbauarbeiten an dem 1963 als größtes Tierhaus der Welt erbauten Gebäude. Das Alfred-Brehm-Haus entsprach Tierparkdirektor Knieriem zufolge nicht mehr den heutigen Ansprüchen an eine moderne Tierhaltung. Wo früher Gitterstäbe Löwen und Besucher voneinander trennten, befinden sich heute die Malaienbären hinter großen Glaswänden. Ebenso haben die Sumatra Tiger mehr Platz. Auch sie sind nun durch eine breite Glasfront zu besichtigen. Am Eröffnungstag war auch die Tochter des damaligen Architekten Heinz Graffunder zu Gast. Schade, dass sie nicht unter den Eröffnungsrednern war. Das Alfred-Brehm-Haus ist in seiner Grundstruktur erhalten geblieben und auch drinnen findet sich der Tierparkbesucher gut zurecht. Geldgeber für den 9,5 Millionen teuren Umbau waren u.a. das Land Berlin, die Lotto-Stiftung sowie die Botschaft der Republik Indonesien. Nicht zu vergessen: Die Fördergemeinschaft von Tierpark du Zoo natürlich. Der Tierpark erfreut sich seit dem Jahr 2014 immer größeren Zulaufs. Mir ist wieder bewusst geworden, wie wichtig unser Tierpark für die Menschen in unserem Bezirk ist. Er ist eine grüne Oase und Anziehungspunkt Nummer für die hier lebenden Familien. Die Eröffnung am 16. Juli markierte auch ein Stück Normalität in der Corona-Zeit, nach der sich viele so sehnen. Ich will nicht zuviel verraten, schauen Sie sich das Alfred-Brehm-Haus am besten selbst an. (Norman Wolf)
Neu im D-Mark Land
Drei ostdeutsche Politiker, drei Währungen. Erst verschwindet die Mark der DDR, später verschwindet der Euro. Sicher ist nur die nächste Krise - und dass sie gute Nerven brauchen.
"Die Summen, mit denen wir gegenwärtig hantieren, sind schon gigantisch, sagt Lötzsch. Irgendwann kommt die Rechnung. Am meisten beschäftige sie momentan die Frage, wer das nach der Wahl im nächsten Jahr bezahlen müsse. Als Linke wäre ihr eine Vermögensabgabe für die Reichen natürlich am liebsten“"
Wie geht Kinder- und Jugendarbeit während der Corona-Krise?
Wie geht Kinder- und Jugendarbeit während der Corona-Krise?
Ein Besuch bei der kids-OASE und dem Magda Caritas Jugendzentrum Wie gestaltet sich die außerschulische Kinder- und Jugendbetreuung in Zeiten von Corona, in der sich täglich die Nachrichten- und Verbotslage änderte und die Einrichtungen mit neuen Herausforderungen konfrontiert wurden? Wie gestaltet sich die Situation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich vor allem für die Protagonisten, den jungen Menschen im Bezirk? Mit diesen und weiteren Fragen besuchten wir die beiden Jugendeinrichtungen kids-OASE und die Caritas Magda, welche sich seit 2015 das „HolzHaus“ in der Gotlindestraße teilen und eine feste Kiezgröße im Raum Frankfurter Allee Nord geworden sind.
Bei der Frage, wie sich die Umsetzung der Richtlinien des Senats realisieren ließen, einigten die beiden Gastgeber Tobias Postulak von der Magda und Andreas Börner aus der OASE sich schlichtweg auf „anspruchsvoll“. Sie gäben ihr Bestes, ein paralleles Angebot für die Jugendlichen zu bieten, um die Gruppengröße von 12 Personen nicht zu überschreiten. Dies kollidiere aber zwangsläufig mit dem Personalschlüssel. Ebenso fielen die geplanten Gruppenreisen in den Sommerferien ins Wasser. Doch dank des Einfallsreichtums der Betreuer-Teams wurde aus der Not eine Tugend gemacht. Sie stellten ein Floß-Projekt auf die Beine, in welchem sie gemeinsam mit den jungen Leuten leichte aber tragfähige Boote bauen, um anschließend kleinere Spreefahrten als Tagesfahrten unternehmen zu können. Ein tolles Programm wie wir finden!
Doch interessierten uns natürlich nicht nur die erfinderischen Lösungen, sondern die Probleme, vorrangig die sozialer Natur. Den Menschen jedes Entwicklungsalters brachen durch die Schulschließungen nicht nur die sozialen Verbindungen ab, sondern auch geregelte Tagesabläufe. Dankenswerterweise bietet die Magda weiterhin Hausaufgabenhilfen und Lern-PC’s an. Die zusätzliche Belastung der Eltern, neben dem Beruf auch die Kindesbetreuung zu übernehmen, sorgte bei einigen für Frust, was den innerfamiliären Ton rauer werden ließ. Dies übertrage sich auch auf die Kinder und deren Beziehungen zueinander. Insbesondere diejenigen, welche eh schon „auf der Kippe“ standen, könnten durch fehlende Betreuung und Angebote der Jugendfreizeiteinrichtungen in die Kriminalität abzurutschen. Ein Teufelskreis, der auch für das gesellschaftliche Klima des Bezirks fatal wäre. Daher gilt es, diese Menschen wieder zu erreichen, die Jugendeinrichtungen im Gleichschritt mit den Schulen wiederzueröffnen und die integrative Aufgabe dieser Zentren immer wieder zu betonen! Toni Kraus
Der größte interkulturelle Garten Berlins
Besuch beim Interkulturellen Garten der SozDia
Passend zu den sommerlichen Temperaturen besuchten wir den Interkulturellen Garten in Lichtenberg, um uns mit dem Projektleiter Ulli Haase (s. Foto) auszutauschen. Auf insgesamt 13.000 Quadratmetern treffen hier viele viele Hobbygärtnerinnen und -gärtner aus insgesamt 17 verschiedenen Nationen aufeinander. Derzeit wird im hinteren Teil des Gartens ebenfalls eine Kita gebaut, die im kommenden Jahr eröffnet werden soll.
Neben den üblichen Gärtnerei-Projekten können im interkulturellen Garten der SozDia auch Schulklassen und Unternehmen Schulungen zu Teambildung und Zusammenhalt besuchen. Darüber hinaus gibt es unterfahrbare Hochbeete, an denen auch Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung gärtnern können.
Alles in allem ist der Interkulturelle Garten ein wunderschönes Projekt, das nicht umsonst einen großen Zulauf hat. Wir hoffen, dass die SozDia den Bezirk noch viele weitere Jahre verschönern wird!
Mein Statement zum Konjunkturpaket im MoMa
Das Konjunkturpaket kommt nicht bei den Menschen mit wenig Geld an.
Unsere Vorschläge: Den gesetzlichen Mindestlohn anheben und Zuschläge für TransferleistungsempfängerInnen.
Lufthansa vor der Rettung
Der Erhalt von Arbeitsplätzen bei der Lufthansa ist uns wichtig. Doch eine stille Beteiligung des Bundes ohne Mitspracherecht ist zu wenig. Der Bund ist als Geldgeber an wichtigen Entscheidungen zu beteiligen. Mein Statement ab Min. 23 im Heute Journal. Zur Sendung
Spendenübergaben in Lichtenberg
Wahlkreistage reimt sich auf Spendenübergabe. Am Montag für die KINDERHILFE, am Dienstag in der Kita Krokofant, am Mittwoch - gemeinsam mit Ines Schmidt in der Jugendkunstschule und bei der Volkssolidarität. Einen schönen Feiertag für alle.
Hilfe für die Kinderhilfe
Scheckübergabe bei Kinderhilfe e.V. in meinem Betreuungswahlkreis Berlin-Mitte. Der Verein ist in Berlin und Brandenburg tätig und unterstützt Krebs-und Schwerkranke Kinder und ihre Familien. Das „Headquarter“ ist jetzt in einem neuen Büro in der Turmstraße. Aber auch gleich bei mir um die Ecke gibt es den KiKaLa - den Kinderkiezladen und demnächst ein Projekt in der Rhinstraße. Vielen Dank für die engagierte und liebevolle Arbeit. Ich freue mich, dass ich einen Scheck vom Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V. überreichen konnte.
75. Jahrestag der Befreiung
Der 75. Jahrestag der Befreiung konnte trotz Corona in stillem Gedenken begangen werden. In Lichtenberg begann das Gedenken mit der Ehrung des sowjetischen Stadtkommandaten Nikolai Bersarin an der Erinnerungstafel in der Alfred-Kowalke-Straße und endete am Museum Karlshorst. Auch wenn der Toast auf den Frieden in diesem Jahr ausfallen musste, haben viele Menschen ihre Dankbarkeit für die Befreiung zum Ausdruck gebracht.
Aktion Har(t)zfeuer
Aktion Har(t)zfeuer. Wir verteilen auch dieses Jahr wieder unsere Tomatenpflanzen der Sorte Harzfeuer und machen anlässlich des 1. Mai auf die unsozialen Hartzgesetze aufmerksam. Und dieser Tage braucht es für Verkäuferinnen und Pflegerinnen nicht nur Applaus, sondern einen gerechten Lohn. Wir wünschen allen einen schönen 1. Mai. Herzlichen Dank an alle die mitgemacht haben.
Mundschutz selbst genäht
Solidarität in Corona-Zeiten ganz praktisch. Wir danken Herrn Gauks von der Gemeinschaft der Russlanddeutschen (Lyra e.V.) und Herrn Gaus von TOLKOSTOFFE für die gute Zusammenarbeit. Denn der Stoffhandel TOLKOSTOFFE spendete an den Verein den Stoffe zum Nähen der Masken. Näherinnen aus dem Verein fertigen daraus bis zu 300 selbst genähte Masken an. Für die Arbeit spendet der Fraktionsverein DIE LINKE an Lyra e.V. Einen Teil der Masken überreichten wir heute an das Pflegeheim Abendsonne und den Tagestreff für Seniorinnen und Senioren El Rosa. TOLKO, so erfuhren wir, bekommt sogar Anfragen für Maskenstoff von der Bundeswehr. Auch Designer, die bisher Luxuskrawatten hergestellt haben, haben bei TOLKO eingekauft und sich der Anfertigung von modischen Masken gewidmet. Der Stoffhandel mit Sitz in der Landsberger Straße 238 verkauft auch für den privaten Bedarf. Für ein Sonnensegel im Garten oder die Balkon-Jalousie gibt es hier reichlich farbige Stoffe. Ein Besuch lohnt sich.
Wir sind Jugendweihe
#WIRsindJugendweihe
Gemeinsam mit seinen Partner*innen arbeitet der Verein auf Hochtouren daran, allen gute Alternativen zu den Jugendweihefeiern anzubieten. Anmeldungen und Gästekarten behalten somit ihre Gültigkeit. Der Bundestagsverein DIE LINKE hat 1000 Euro gespendet.
Mehr Infos hier:
https://www.facebook.com/jugendweihebb
Erinnerung an Manolis Glezos
Manolis Glezos, Widerstandskämpfer, Antifaschist und Kämpfer einer solidarischen, europäischen Idee ist verstorben. Ich erinnere mich gerne an unsere Begegnungen 2008 und 2015 und an seine Leidenschaft. Ich möchte an sein großartiges, kämpferisches Leben erinnern und hoffe, dass seine Geschichte noch lange weiter erzählt wird.
Gespendet
Die Konferenz "Unbeglichene Schulden", ein Gemeinschaftsprojekt, u.a. des Historikers Martin Seckendorf von der Berliner Gesellschaft für Faschismus- und Weltkriegsforschung e.V. und des VVN-BdA wird nur verschoben. Unser Bundestagsverein DIE LINKE hatte dafür 500 Euro gespendet.
Podcast statt Parade
Das UnabhängigeJugendZentrumKarlshorst hatte anlässlich des 8. Mai, 500 Euro für eine kleine Parade beim Bundestagsverein DIE LINKE beantragt. Auch diese muss leider ausfallen. Das Geld soll nun für einen Podcast verwendet werden, in dem die geplanten Redebeiträge und Lieder der Künstler*innen abgespielt werden sollen.
#TagderBefreiung #Frieden #Antifaschismus
Spende an den VVN-BdA
Der Berliner VVN-BdA muss aufgrund der Corona-Krise in diesem Jahr auf größere Feierlichkeiten am Sowjetischen Ehrenmal anlässlich des 8. Mai verzichten. Der 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus wird trotzdem in stillem Gedenken, z.B. in Form von Kranzniederlegungen, stattfinden. Der Verein DIE LINKE im Bundestag hatte 500 Euro für die Feierlichkeiten gespendet.
Corona in Lichtenberg
Mit einfachen Maßnahmen können Menschen sich selbst und ihre Mitmenschen vor Infektionskrankheiten schützen:
- Niesen oder husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch.
- Halten Sie die Hände vom Gesicht fern.
- Halten Sie ausreichend Abstand zu Menschen, die Husten, Schnupfen oder Fieber haben.
- Vermeiden Sie Berührungen (z.B. Händeschütteln oder Umarmungen)
- Waschen Sie regelmäßig und mindestens 20 Sekunden Ihre Hände mit Wasser und Seife
Zudem ist es in dieser Ausnahmesituation geboten, nur das allernötigste außerhalb der eigenen vier Wände zu verrichten. Ansonsten bleiben Sie zuhause und leisten so Ihren Beitrag, die Virusverbreitung zu verlangsamen.
Die Corona-Pandemie überlagert gegenwärtig alle andere Themen. Auch hier bei uns in Lichtenberg und natürlich ganz besonders für mich als Bezirksstadträtin für Gesundheit. Berlinweit steigen die Fallzahlen täglich um etwa ein Drittel. Insgesamt sind in der Stadt mittlerweile 688 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden (Stand 19.03.2020). Das sind 169 Menschen mehr als am Vortag, ein Anstieg um etwa ein Drittel. Wenn das so bleibt, ist absehbar, dass wir zeitnah mit dramatisch hohen Fallzahlen rechnen müssen. Im Bezirk Lichtenberg sind derzeit 33 Menschen positiv getestet.
Bei all diesen Zahlen dürfen wir nicht vergessen, dass wir wegen der Inkubationszeit einige Tage in die Vergangenheit blicken. Wir beobachten, dass bisher ca. 10 Prozent der Infizierten in der Risikogruppe der über 60-Jährigen zu finden ist. Jedoch steigen auch hier die Fallzahlen um ein Drittel.
Ich kann den Mitarbeitenden in unserem Gesundheitsamt besonders in diesen Zeiten nicht genug danken. Sie sind, wie Mitarbeitende in allen Gesundheitsämtern, gerade mit Hochdruck dabei, aus den vielen Anrufen die echten Verdachtsfälle herauszufiltern. Diese werden dann zur Testung und mindestens bis das Ergebnis da ist in Heimquarantäne geschickt.
Zeitgleich ermitteln andere Mitarbeitende die Kontaktpersonen. Das können pro Verdachtsfall auch schon mal 600 Menschen sein. So versuchen wir eine weitere Verbreitung und Ansteckung zu vermeiden. Und je länger wir das schaffen, desto besser für uns alle. Deswegen haben wir durch Mitarbeitende aus anderen Ämtern des Lichtenberger Bezirksamtes unser Gesundheitsamt verstärkt, um es gemeinsam bei dieser Herausforderung zu unterstützen.
Letztendlich müssen jedoch viele medizinische Entscheidungen getroffen werden und diese Mitarbeitenden sind im jahrelang unterfinanzierten öffentlichen Gesundheitsdienst eben nicht unbegrenzt vorhanden. Jetzt rächt sich das jahrelange Kaputtsparen und es ist außerordentlich schwer das in kurzer Zeit zu kompensieren.
Mut macht uns allen, die Vielzahl der solidarischen Initiativen und Aktionen. Achten Sie aufeinander und unterstützen Sie unsere Arbeit, dadurch, dass Sie möglichst zuhause bleiben.
Vielen Dank.
Katrin Framke
Bezirksstadträtin für Familie, Jugend, Gesundheit und Bürgerdienste
(parteilos, für die Linke)
30.Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag, liebe BI in der Neustrelitzer Straße in meinem Wahlkreis. Hier werden seit Jahrzehnten Menschen aus aller Welt beraten. Es werden Sprachkurse und vielfältige Veranstaltungen angeboten. Ein toller Treffpunkt. Danke für Euer Engagement!
Deutschland als Drehscheibe des Corona-Virus verhindern – NATO-Übung DEFENDER 2020 sofort abbrechen
26.2.2020: Deutschland als Drehscheibe des Corona-Virus verhindern – NATO-Übung DEFENDER 2020 sofort abbrechen
Das Corona-Virus breitet sich in Europa aus. Schon deshalb muss die Bundesregierung dafür sorgen, dass das NATO-Manöver Defender 2020 mit über 37.000 Personen abgesagt wird. Alles andere wäre grob fahrlässig. Wir haben einen Antrag vorbereitet, um das Manöver zu stoppen.
ENTWURF
Der Bundestag wolle beschließen:
- Der Deutsche Bundestag stellt fest:
Mit dem NATO-Militärmanöver „US DEFENDER Europe 2020“ sollen von Februar bis Juni 2020 mehrere Zehntausend Soldaten aus 19 Ländern quer durch Deutschland bis an die Grenze Russlands transportiert werden. Bei Unterbringung und Transport sind Kontakte unter den Soldatinnen und Soldaten der verschiedenen Teilnehmerstaaten, aber auch Kontakte mit der Zivilbevölkerung unausweichlich.
Angesichts der dramatischen Ausbreitung und Zunahme der Infektionen mit dem Coronavirus/Covid-19 und der konsequenten Absage vieler Großveranstaltung weltweit, wäre es grob fahrlässig, würde die NATO daran festhalten, Zehntausende Menschen aus verschiedenen Ländern bei dieser Großübung zusammenzubringen und damit einer weiteren Ausbreitung des Virus Vorschub zu leisten. Deutschland wäre als Gastgeberland auf besondere Weise gefährdet.
Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, im Rahmen ihrer Mitgliedschaft in der NATO und in Verantwortung als Gastgebernation umgehend darauf hinzuwirken, dass die NATO-Militärübung „US DEFENDER Europe 2020“ sofort abgebrochen und bis auf weiteres nicht durchgeführt wird.
Hilfe für Kinder aus Sri Lanka
Aus der Liebe zu Elefanten wurde eine dauerhafte Solidarität für Kinder in Sri Lanka. Volkmar Ziesemer und seine Frau Krystyna unterstützen seit über 20 Jahren eine Schule in Sri Lanka. Sie haben diese selbst mitgebaut. Jeden Urlaub nutzen sie, um vor Ort zu bauen und zu reparieren. Da Krystyna Krankenschwester ist, hilft sie auch bei gesundheitlichen Problemen. Traditionell unterstütze ich diese Projekt kurz vor der Abreise nach Sri Lanka mit einer Spende. Heute war auch Sumitra Premaratne dabei. Tolles Engagement! Respekt und Anerkennung! Übrigens ihre jeweiligen runden Geburtstage
Tagesimpressionen
Vormittags Diskussion in der Rudolf-Steiner-Schule in Dahlem. Nachmittags und abends in Lichtenberg Übergabe des Wolfsbildes - über meinen Newsletter verlost. - Anschlißend rege Diskussion im Bezirksvorstand.
Lichtenberger sind Frühaufsteher
Heute Morgen um 8 Uhr übergab ich die Tierpark-Jahreskarten an die Sieger des diesjährigen Neujahrsrätsels. Viel Spaß im Tierpark! Die Antwort auf unsere Preisfrage " Zu welcher Familien gehören die Alpakas?" lautete natürlich "Kamele".
"Emanzipiert und stark: Frauen aus der DDR"
Lesung mit Sebastian Schlüsselburg im Café Maggie
Am vergangenen Montag fand wieder die Lesung „Emanzipiert und stark: Frauen aus der DDR“, diesmal auf Einladung des Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses Sebastian Schlüsselburg statt. Besonders interessiert waren die Gäste an der Situation der Kindergärten in Berlin damals wie heute, was durch die Knappheit an KiTa-Plätzen aktuell natürlich ausgesprochen brisant ist. Die gemütliche Atmosphäre im Café Maggie hat mir sehr gut gefallen – so konnte ein lockeres Gespräch zwischen den Zuhörerinnen und Zuhörern, Sebastian und Gesine entstehen. Ich persönlich freue mich schon sehr auf die nächste Lesung und die Einblicke in die Lebensgeschichte der Gäste, die sie mit uns teilen.
Red Hand Day: Kinder sollen keine Soldaten sein
Kinder sollen Kinder sein. In einer Vielzahl von Ländern werden Minderjährige als Kindersoldaten missbraucht. Der Red-Hand-Day ist ein Zeichen des Protestes. Die Linke im Bundestag fordert: Auch in der Bundeswehr darf es keine Minderjährigen geben!
Kiezspaziergang im Sana-Klinikum
Seit Jahrzehnten Tradition in Lichtenberg: Einmal im Monat Kiezspaziergang mit dem Bürgermeister. Der Andrang ist immer riesig. Heute wurde das Gelände des Sana Klinikums erkundet. Dank an Torsten Adrian. Der Name Oskar Ziethen - weit über Lichtenberg hinaus bekannt- wir in Ehren gehalten. Mit der Fraktionsvorsitzenden der Linken Lichtenberg und mit Michael Grunst.
Tagesimpressionen
Übergabe einer Spende unseres Fraktionsvereins an die Beratungsstelle Ban Ying (Haus der Frauen). Der Verein hat seinen Sitz im Gründerinnenzentrum Weiberwirtschaft. Es ist eine Genossenschaft, die in den 1990er Jahren gegründet wurde. Ich bin Genossenschafterin der ersten Stunde. - Fortsetzung unseres Fotoprojekts im Bundestag. Gespräch mit einer Bewerberin für das PPP - das parlamentarische Patenschaftsprogramm. - In der Zionskirche Ehrung für Dietrich Bonhoeffer unter dem Motto: Demokratie verteidigen. Gregorij von Leitis trägt eine literarische Collage mit Texten unter anderen von Bonhoeffer, Klemperer, Tucholsky vor. Das Bild, vor dem wir stehen, heißt übrigens „Bonhoeffer in Harlem“.
Ausstellung David Olère eröffnet
David Olère - Überlebender des Krematoriums III“ heißt die Ausstellung, die auf Initiative unserer langjährigen Mitstreiterin, Nazi-Jägerin und Bundespräsidentin Kandidatin #BeateKlarsfeld noch bis zum 21. Februar im Bundestag zu sehen ist. Beate sprach zur Eröffnung. Danach entstand dieses Foto, u.a. mit Lichtenberger Genossinnen und Genossen sowie Katja Kipping Marc Oler, der Enkel des Künstlers sagte einmal: „Ich denke manche Zeichnungen brauchen keinen Kommentar. Sie sprechen für sich. Wie Fotos. Fotos, die nie gemacht wurden.“ Mehr Infos: https://www.bundestag.de/…/aus…/parl_hist/krematorium-673650
Nie wieder Faschismus
Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz von der Roten Armee befreit! Das bezirkliche Gedenken begann heute morgen im Rathaus Lichtenberg vor der Erinnerungstafel an Stadtverordnete und Beamte, die von den Nazis verfolgt und inhaftiert wurden. Das Erinnern zog sich über den ganzen Tag hinweg, von den Stelen am Fennpfuhl, dem Gedenkstein für die Synagoge an der Konrad-Wolf-Straße über das ehemalige Arbeitserziehungslager Wuhlheide bis hin zum Loeperplatz, wo der VVN-BdA traditionell das Gedenken organisierte. Den Abschluss bildete das Gedenken am Museum Lichtenberg. Hier wurde mit einer Projektion an die jüdischen Opfer im Bezirk Lichtenberg gedacht. Die Erinnerung an die grausamen Verbrechen der Nazis dürfen nicht verblassen. Hierfür tragen wir alle die Verantwortung.
Siegerehrung
Großer Dank an den Sportverein SV BVB 49 e.V. aus meinem Wahlkreis. Bereits seit 25 (!) Jahren organisiert der Verein ehrenamtlich das Wintersportfest der Schülerinnen und Schüler. Es findet im Sportforum Hohenschönhausen statt. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 42 Vereine, 3 Bundesländer. Ich durfte einige Siegerehrungen vornehmen.
Bezirkekonferenz
Vorbereitung auf Landes- und Kommunalwahlen 2021. Die DIE LINKE. Berlin lud zur Bezirkekonferenz ein. Viele Genossinnen und Genossen der DIELINKE.Lichtenberg waren dabei. Schön, dass unser ehemaliger Bürgermeister Wolfram Friedersdorff auch gekommen ist. Er ist jetzt Präsident der Volkssolidarität. Mit dabei auch Michael Grunst, Hendrikje Klein, Anika Taschke.
Zum Frauentag in den Bundestag
Gesine Lötzsch lädt auch in diesem Jahr zur traditionellen Tagesfahrt am Internationalen Frauentag in den Deutschen Bundestag ein. Auf dem Programm stehen ein Sektempfang mit anschließender Diskussionsrunde, eine Führung durch den Deutschen Bundestag, eine Stadtrundfahrt, Mittag- und Abendessen sowie eine Lesung aus dem Buch "Emanzipiert und stark: Frauen aus der DDR". Die Tagesfahrt wird am 08. März 2020 ganztägig von 8:30 bis 19:00 stattfinden.
Anmeldung für berufstätige Frauen an
oder telefonisch unter 22 77 17 87
Foto: ehemals fotolia.com/ adobestock.com
Hier wird Ihnen geholfen
Impressionen von zwei Besuchen im Wahlkreis am Mittwoch: Eröffnung der Tagesklinik für manuelle Medizin im Sana-Klinikum. Hier wird mit einem ganzheitlichen Ansatz in einem vierwöchigen Programm Menschen mit chronischen Schmerzen geholfen. Chefarzt ist Dr. Jörg Emmerich. Mit dabei war unsere ehemalige Bürgermeisterin Christina Emmrich. - Vormittags besuchten wir die Katholische Hochschule für Sozialarbeit Berlin in Karlshorst. Gesprächsthemen waren unter anderem Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit in Berlin und welche Lösungen es geben könnte. Ein weiteres Thema: In den sozialen Berufen ist die Bezahlung gering und die Verantwortung hoch. Darum bleiben viele Absolventinnen und Absolventen nicht im Beruf.
Sterne des Sports
„Sterne des Sports“ - Die Auszeichnung für das gesellschaftliche Engagement von Sportvereinen, unterstützt von den Volksbanken und Raiffeisenbanken. Aus jedem Bundesland war ein Verein nominiert. Aus Berlin der Verein Pfeffersport e. V. Mission Inklusion - ein kompletter Verein betreibt lokale Raumfahrt. Und kam auf den ersten Platz! Glückwunsch! - Bundeskanzlerin Angela Merkel war auch da. Sie berichtete, dass es in der DDR zu wenig Sportstätten gegeben habe und darum Breitensport nicht möglich war. Sie selbst schwimmt gern, damals in der Uckermark aber nur im See, weil es keine Schwimmbäder gegeben habe. - Ich bin verwirrt. Ich habe in einer Schwimmhalle schwimmen gelernt. Schwimmen stand auf dem Lehrplan. Schlimm ist, dass heute immer weniger Kinder schwimmen lernen. Und Sportvereine gab es überall. Hat sie es wirklich nötig, nach so vielen Jahren Kanzlerschaft so etwas zu erzählen???
Linker Jahresauftakt
Nach einem fulminanten Morgenrot auf zur Ehrung von Karl und Rosa. Die Linke Lichtenberg öffnet traditionell das Tor zur Gedenkstätte. - Danach wie seit vielen Jahren ins Kosmos in der Karl-Marx-Allee zum auch schon traditionellen Jahresauftakt unserer Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Danach zum Neujahrsempfang des Förderkreises Amalien-Orgel e. V. in Karlshorst. Wiedersehen mit vielen Bekannten, sehr schön.
Mein Name lautet Francis Gensicke und ich bin vom 13.1.20 bis zum 24.1.20 Praktikantin bei Gesine Lötzsch. Ich bin 15 Jahre alt und besuche gerade die neunte Klasse vom Wilhelm-Von-Siemens-Gymnasium. Meine Hobbys sind Lesen und Cheerleading, in diesen Freizeitbeschäftigungen habe ich meine Kreativität wie auch meine Teambereitschaft gestärkt.
Meine Lieblingsfächer sind Deutsch, Ethik und Englisch. In diesen Fächern zeige ich meine Kommunikationsfähigkeiten und teile meine Ideen weiter. Ich habe mich für das Praktikum beworben, weil ich mich seit der Grundschule für Politik interessiere. Ich höre gerne meiner Familie bei Gesprächen zu und äußere meinen Standpunkt zu Themen, die gerade besprochen werden. Ich könnte mir einen Beruf, in dem man viel redet und abwechslungsreiche Aufgabenbereiche besitzt, gut für mein späteres Leben vorstellen.
Ich erhoffe mir aus dem Praktikum, dass ich mich danach besser auskenne mit den verschiedenen Aufgabenbereichen und dass ich über mich hinauswachse.