Berlin Lichtenberg: Vielfältig, bunt und erstaunlich groß
Mein Wahlkreis ist sehr langgestreckt und beherbergt dadurch ein vielfältiges Angebot von Naturschutzgebieten, über große Plattenbausiedlungen hin zu Einfamilienhäuser und Seen. Insgesamt leben hier 308.286 Menschen auf 5.211 ha (Stand 2022).
Auf der Karte können Sie erkennen was der Bezirk, in dem ich direkt in den Bundestag gewählt wurde, alles einschließt. Dazu gehört Friedrichsfelde, Karlshorst, Wartenberg, Malchow, Falkenberg, Alt- und Neu-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Lichtenberg und Rummelsburg.
Besonderes lege ich meinen Besucherinnen und Besuchern den Tierpark ans Herz. Er biete eine schöne Gelegenheit für Spaziergänge und den Besuch von kleinen und großen Tieren. Naturbegeisterte können außerdem die Naturschutzstation Malchow besuchen oder im Orankesee baden gehen.
Wer ins Kino gehen möchte, der muss nach Hohenschöhnhausen in die Nachbarschaft meines Wahlkreisbüros. Das CineMotion bietet eine große Filmauswahl. Für Ausstellungen und Vorträge lohnt sich ein Blick in das Programm der Kiezspinne und des Theaters an der Parkaue.
Das Rathaus Lichtenberg befindet sich am S-und U-Bahnhof Frankfurter Allee. Die Geschäftsstelle DIE LINKE Lichtenberg findet ihr in der Alfred-Kowalke-Str. 14. Mein Wahlkreisbüro ist täglich von 10-15 geöffnet und ist in der Zingster Straße 12 ansässig.
Tierpark Berlin
Der Berliner Tierpark ist der größte Landschaftstiergarten Europas! Knapp 9.000 exotische und heimische Tiere leben hier in einer abwechslungsreichen, weitläufigen Parklandschaft, die sich auf eine Fläche von 160 Hektar erstreckt. Berühmt ist der Tierpark Berlin für seine riesigen Kamelwiesen mit Flamingo-Lagune im Herzen des Parks, sein denkmalgeschütztes Alfred-Brehm-Haus und die majestätischen Giraffen- und Elefantenherden. Mit dem historischen Schloss Friedrichsfelde, der kostenlosen Tierparkbahn und aufregenden Spielplätzen erwartet Sie hier ein Abenteuer für die ganze Familie. Seit vielen Jahren entstehen im Tierpark Berlin die Motive für meine Neujahrskarten. Ob Giraffe, Nashorn oder Trampeltier. Sie alle erfreuen Familien in unserem Bezirk und ganz Berlin seit Jahrzehnten. Die Berliner waren es auch, die ihren Tierpark in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit mit aufgebaut haben. Als Mitglied des Fördervereins setze ich mich dafür ein, dass der Tierpark auch weiterhin ein beliebter Anziehungspunkt bleibt.
Naturschutzstation Malchow
Entdecken Sie die unglaubliche Vielfalt der Natur in einer Großstadt und an Möglichkeiten, sie kennen zu lernen, zu begreifen und letztlich zu erhalten. Die Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen haben sich das Ziel gestellt, bei Jung und Alt die Liebe zur Natur zu wecken, Verstand und Gefühl zu schärfen, um sie nachhaltig zu schützen. Die Umweltbildung beschränkt sich nicht auf theoretische Wissensvermittlung, sondern orientiert vor allem auf praktisches Mitwirken in der Handhabung natürlicher Materialien und Lebensmittel sowie auf die Pflege und Gestaltung von Naturräumen. Gerne besuche ich an Wochenenden und wenn es zeitlich passt die Naturschutzstation. Besonders empfehlenswert ist der Honig, den ich von hier beziehe und an Bürger*innen meines Wahlkreises bei meinen Gewinnspielen verlose.
Orankesee
Der Orankesee ist einer meiner Liebingsorte im Bezirk. Er bildet zusammen mit dem Obersee den Kern, um den das Hohenschönhauser Villenviertel gewachsen ist. Der Orankesee gehört, genau wie der Faule See, der Malchower See oder der Weiße See zu einer eiszeitlichen Seenkette, die sich vom oberen Barnim bis zum Berliner Urstromtal erstreckt. Der Name Oranke stammt vom slawischen Wort Roderanke ab, was so viel wie rotbrauner See bedeutet. Das sommerliche Seenfest ist das Highlight des Jahres und zieht Familien aus dem ganzen Bezirk und darüber hinaus an. Vielleicht haben Sie auch schon von den Eisbadern gehört? Diese begrüßen im Januar bei eisigen Temperaturen traditionell das neue Jahr.
Kino Cinemotion
Das Kino Cinemotion befindet sich an der Wartenbergerstraße unmittelbar am S-Bahnhof Hohenschönhausen. Nur einen Steinwurf von meinem Wahlkreisbüro entfernt, ist es mehr als nur Kino. Hier bin ich jedes Jahr im Mai als Festrednerin bei den Jugendweihefeiern zu Gast. Eine Vielzahl anderer Veranstaltungen finden hier statt. So zum Beispiel hat hier unsere Fraktion in der BVV ihren Jahresempfang begangen und auch Sahra Wagenknecht war hier schon zu Gast. Das Foyer und die Kinosäle kann man übrigens auch für private Feiern buchen.
Kiezspinne
Die Kiezspinne ist ein gemeinnütziger Verein und wurde als nachbarschaftlicher Interessenverbund im Lichtenberger Stadtteil "Frankfurter Allee Süd" am 22. April 1993 gegründet. Der Name soll das Hauptanliegen zum Ausdruck bringen. Der Verein knüpft ein Netz zwischen Initiativen, Projekten, Trägern, öffentlichen Einrichtungen und engagierten Nachbarn im Kiez FAS. Darüber hinaus befördert er bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe, hält Kontakte zu Partnern in Politik, Verwaltung und Wirtschaft, mit dem Ziel etwas für das Gemeinwesen und den Kiez zu bewegen. Mein Büro hat sich übrigens mit ehrenamtlicher Arbeit im Vorfeld der Eröffnung des Nachbarschaftshauses in der Schulze-Boysen-Straße eingebracht. Das Nachbarschaftshaus ist heute aus dem Kiez gar nicht mehr wegzudenken und ist ein beliebter Veranstaltungsort und Treffpunkt mit Angeboten für Jung und Alt.
Theater an der Parkaue
Das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin in Berlin-Lichtenberg ist eines der größten Staatstheater für junges Publikum in Deutschland. Das Repertoire richtet sich an Kinder ab vier Jahren, Schulklassen aller Altersstufen, Jugendliche und junge Erwachsene, Familien sowie Individualbesucher jeden Alters. Das Theater belegt eine Hälfte eines im beginnenden 20. Jahrhundert erbauten Schulgebäudes und wurde 1948 gegründet. Die andere Hälfte des Schulgebäudes war das Haus der Kinder bzw. das Zentralhaus der Jungen Pioniere (auch „Pionierhaus“). Das Gebäudeensemble steht unter Denkmalschutz. Als Kind habe ich hier übrigens mein erstes Theaterstück gesehen. Die Parkaue selbst ist vor allem im Sommer ein beliebter Ort, wenn hier im Juli die fiesta de solidaridad stattfindet. Bei dieser ist selbstverständlich auch DIE LINKE mit einem Stand vertreten.
Trabrennbahn Karlshorst
Die Galopprennbahn für Hindernis- und Jagdrennen entstand 1895/ 94. Von den Ursprungsbauten ist u.a. noch das Waagegebäude erhalten. Für die Anlage wurde westlich der Treskowallee 1895 eigens ein Rennbahnhof errichtet, der gegenwärtig als Einzelhandelsstandort genutzt wird. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage zur Trabrennbahn umgestaltet. Bereits am 1. Juli 1945 wurde der Rennbetrieb auf der Trabrennbahn wieder aufgenommen. Gegenwärtig entsteht auf dem Gelände der Trabrennbahn ein Therapie Reitzentrum. Bauherr ist das Rehabilitationszentrum Ost.
Deutsch-Russisches Museum
Im ehemaligen Offizierskasino der Wehrmachtspionierschule endete mit der Ratifizierung der bedingungslosen Kapitulation in der Nacht vom 8. Zum 9. Mai 1945 für Europa der Zweite Weltkrieg. Danach diente das Gebäude als Sitz der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD). Von 1967 bis 1994 befand sich hier das sowjetische Kapitulationsmuseum. Seit 1995 präsentiert sich hier das bilateral getragene Deutsch Russische Museum mit dem historischen Kapitulationsaal und Dauer sowie Wechselausstellungen. Immer am 8. Mai richtet der VVN BdA am Panzer eine Gedenkfeier zum Tag der Befreiung aus.
Rathaus Lichtenberg
Das Rathaus Lichtenberg ist das Verwaltungsgebäude (Rathaus) der ehemaligen Stadt Lichtenberg (1907–1920) und seitdem des Berliner Bezirks Lichtenberg (1952–1990 Stadtbezirk). Das neogotische Backsteingebäude vom Ende des 19. Jahrhunderts befindet sich in der Möllendorffstraße 6 unweit des S- und U-Bahnhofs Frankfurter Allee. Durch das stetige Bevölkerungswachstum des Dorfes Lichtenberg (Verzehnfachung innerhalb von rund zehn Jahren) und die intensive Bautätigkeit damals noch vor den Toren Berlins ergab sich für die Gemeindeverwaltung um 1890 die Notwendigkeit, ein eigenes und repräsentatives Rathaus bauen zu lassen. 1892 wurde eine Kommission gebildet, die den Standort in der damaligen Dorfstraße festlegte, Vorstellungen für das Gebäude entwickelte, Bauland ankaufte und Planungen an den Maurermeister Oscar Peucker in Auftrag gab. Am 1. Oktober 1896 beschloss die Gemeindeverwaltung daraufhin den Bau. (Parallel zu diesen Bautätigkeiten bemühte sich die Gemeinde um die Erlangung der Stadtrechte, wofür auch ein angemessenes Verwaltungsgebäude notwendig war.) Heute ist das Rathaus Lichtenberg der Sitz des Bezirksamts. Einmal im Jahr, zur Nacht der Politik, traditionell am ersten Freitag im März, laden Politik, darunter auch die Fraktionen, ins Rathaus ein. Talk-Runden mit Politikern, Musik und Unterhaltung erwarten Sie. Auch ich stehe Ihnen an diesem Abend als Gesprächspartnerin natürlich zur Verfügung.