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Kartenübergabe

Heute habe ich Karten für das Jüdische Museum an Frau Kinne verlost. Die Übergabe fand vor dem Tierpark statt. Wir wünschen einen schönen Besuch dort.

Oliver Mann / © Oliver Mann, om@oliver-mann.de
Die Linke, Gesine Lötzsch

Frauentag im Bundestag

Zum Internationalen Frauentag lud Gesine in den Bundestag ein. Erstmals wieder nach 2 Jahren Corona-Pause in unseren Fraktionssaal, der nach Clara Zetkin benannt ist. Wir begrüßten 43 Lichtenbergerinnen. Themen waren u.a. die Kindergrundsicherung, die von der Ampelregierung auf die lange Bank geschoben wird. Außerdem berichtete ich von Frauenprojekten, die wir in Lichtenberg unterstützen. Dazu passend wird morgen im Kulturhaus Karlshorst der Frauenpreis 2023 verliehen. Am Samstag kommen erneut 50 Lichtenbergerinnen zu uns in den Bundestag. Es kann nicht genug Tage geben, an denen wir daran erinnern müssen, dass Frauen noch immer um ihre Rechte kämpfen müssen. (N.Wolf

Lesung mit Daniela Dahn

Gestern fand unsere Lesung mit Daniela Dahn in der KIEZSPINNE statt. Gut 70 Lichtenbergerinnen und Lichtenberger nahmen an der Veranstaltung teil und diskutierten mit mir und Daniela über die Frage von Krieg und Frieden - insbesondere wie wir für den Frieden kämpfen können und welche Möglichkeiten es gibt, für den Krieg in der Ukraine eine friedliche Lösung zu finden.

Ich bedanke mich recht herzlich beim Kleinen Buchladen für die Unterstützung der Veranstaltung.

Wir setzen uns weiter ein für eine friedliche Welt. 

Wenn Frieden das Wesentliche ist, dann müssen wir alle anderen Fragen zurückstellen

China will jetzt eine Friedensinitiative starten. Statt diese Initiative zu begrüßen, wird Misstrauen von Baerbock & Co verbreitet, so Gesine Lötzsch in ihrer letzten Rede als Vorsitzendes unseres Bezirksverbandes. Sie appeliert daran, die Menschen zu unterstützen, die Frieden schaffen wollen. 

Dem neuen Führungsteam wünscht sie viel Rückenwind und Kraft für die bevorstehenden Aufgaben. 

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
Liebe Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer,
herzlichen Dank an alle, die Tag für Tag für DIE LINKE Wahlkampf gemacht haben! Herzlichen Dank an unseren Wahlkampfleiter Toni und den gesamten Wahlkampfstab!
Es war beeindruckend, wie viele von uns auf den Straßen bei bitterer Kälte an den Infoständen und an der Roten Tafel ausharrten.

Wir haben unser Material in Tausende Briefkästen gesteckt und an Hunderten Türen geklingelt, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Ich danke allen, die um ein Mandat gekämpft haben! Ich freue mich über die gewonnenen Direktmandate von Hendrikje und Sebastian.

Hendrikje ist leider erkrankt – sie ist im Krankenhaus. Sie lässt Euch alle herzlich grüßen und bedankt sich für die Unterstützung im Wahlkampf. Hoffentlich wird sie bald wieder gesund.

Ich danke Claudia, Robert, Norman und Ines. Sie hätten das Direktmandat wirklich verdient.  

 Ich gratuliere allen, die in die BVV gewählt wurden und danke allen, die kandidiert haben.
Wir werden die Wahlen gründlich auswerten. Reflexartige Erklärungen und Schuldzuweisungen, Spitzen und Gehässigkeiten gegeneinander helfen uns nicht weiter. Wir brauchen eine solidarische Analyse, die uns allen weiterhilft. Doch einige Schlussfolgerungen können und müssen wir jetzt schon ziehen.
Die Wahlen haben eins deutlich gemacht: Berlin ist eine mehrfach gespaltene Stadt: Sie ist immer noch in Ost und West, in Innen und Außen sowie in Arm und Reich gespalten.

Die Wahlbeteiligung in den wohlhabenden Wohnvierteln lag wieder deutlich höher als in den armen Wohngebieten. Wer nicht zur Wahl geht, schadet sich selbst. Das haben wir nicht ausreichend vermitteln können. Die Menschen, die uns am meisten brauchen, wählen nicht.

In der Innenstadt haben die Grünen und in den Außenbezirken CDU und AfD Direktmandate gewonnen. DIE LINKE wurde in Marzahn-Hellersdorf und in Hohenschönhausen brutal abgestraft.

Der Osten war einmal eine Hochburg unserer Partei. Was ist falsch gelaufen? Ukraine-Krieg, Migration und Inflation halten die Berlinerinnen und Berliner im Ausnahmezustand. Hinzu kommen Wohnungsmangel, fehlendes Personal in Kitas, Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen, in Bussen und Bahnen.

Jeder Senat wäre mit dieser Flut von Problemen überfordert. Darum müssen wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. Das haben wir im Wahlkampf versprochen. In unserem Sofortprogramm zur Berlin-Wahl 2023 sind 11 Forderungen formuliert, die wir jetzt in Gesprächen mit SPD und Grünen umsetzen müssen.

Fast 60 Prozent der Berlinerinnen und Berliner haben sich in einem Volksentscheid für die Enteignung von Wohnungskonzernen ausgesprochen. Die Umsetzung hat die SPD ein Jahr verschleppt. Das ist undemokratisch. Wir wollen, dass endlich diese demokratische Entscheidung umgesetzt wird. Keine weiteren Kommissionen! Jetzt muss gehandelt werden.

Wir fordern auch den Neubau von bezahlbaren Wohnungen. Wer Wohnungen baut, muss aber auch Kitas und Schulen bauen. Menschen sollen nicht einfach untergebracht werden, sondern sie sollen sich in ihren Kiezen wohlfühlen.

Eine Koalition mit SPD und Grüne kann nur erfolgreich fortgesetzt werden, wenn wesentliche Forderungen unseres Sofortprogramms umgesetzt werden.

In Lichtenberg ist jetzt die CDU die stärkste Kraft. Das ist bitter. Das hat etwas mit der Arbeit der Abgeordneten der CDU vor Ort zu tun, aber auch mit dem Bundestrend. Die CDU steht im Bund und in Berlin gut da. Die CDU musste sich dafür kein Bein ausreißen. Die Ampel-Regierung hat sich selbst demontiert. Wie schon bei der Bundesregierung Schröder/Fischer 199ß wurde der Kurs nach der Wahl um 180 Grad (und nicht um 360 Grad) gedreht. Indirekte Kriegsteilnahme, Waffenexporte in Krisengebiete sind für SPD und Grüne kein Problem mehr. Ein 100 Mrd. Euro Sondervermögen für die Bundeswehr war auch kein Wahlversprechen von SPD und Grünen. Dafür steht aber im Koalitionsvertrag die Kindergrundsicherung. Doch plötzlich ist für den Kampf gegen Kinderarmut kein Geld mehr da. Wie kann das sein? Für die Schaffung des Sondervermögens Bundeswehr hat es nicht einmal 100 Tage gebraucht. Für die Kindergrundsicherung wollte man sich bis zum Ende der Wahlperiode Zeit lassen, weil die Dinge so kompliziert wären. 

Herr Lindner will das Geld für die Kindergrundsicherung nur herausrücken, wenn von den Grünen Kürzungsvorschläge im Bundeshaushalt gemacht werden. Für das Sondervermögen Bundeswehr mussten keine Kürzungsvorschläge gemacht werden.

Wir erleben verschiedene Krisen: Es gibt weltweit Kriege. Es gibt Umweltkatastrophen und Artensterben und es gibt eine dramatische Verteilungskrise. Die Armen werden ärmer und Reichen werden reicher.

Mir ist keine Initiative der Bundesregierung bekannt, die den Frieden in der Welt befördert, die die Umweltkrise wirksam bekämpft und die etwas gegen die ungerechte Verteilung in der Welt bewirkt. Im Gegenteil: Die Gefahr eines Weltkrieges nimmt zu. Öl- und Gaskonzerne verdienen sich in der Krise dumm und dämlich. Gleichzeitig sinken durch die Inflation die realen Löhne und Renten. Das ist nicht Gott gegeben. Dagegen könnte die Regierung etwas tun, doch sie tut nichts. Wir fordern eine Übergewinnsteuer. Die wurde von der Koalition abgelehnt.

Wenn ich mir die Konflikte zwischen Scholz und Baerbock und zwischen Habeck und Lindner anschaue, dann ist doch eins klar: Die Leute regieren nicht, sie sind bereits im nächsten Bundestagswahlkampf. Das ist verantwortungslos!

In dieser Situation bräuchte es eine starke linke Kraft. Die gibt es nicht. Wir streiten uns oft ergebnislos, anstatt die Bundesregierung massiv unter Druck zu setzen. Haben wir den Blick für das Wesentliche verloren? Das Wesentliche ist der Frieden. Ohne Frieden ist alles nichts!

Ich kann mich noch an die Friedensdemonstrationen gegen den völkerrechtswidrigen Krieg der USA gegen den Irak erinnern. Ich kann mich an den völkerrechtswidrigen Krieg der NATO gegen Jugoslawien erinnern, den Schröder und Fischer tatkräftig unterstützt haben. Ich habe noch den Satz des NATO-Generalsekretärs im Ohr, wenn in Jugoslawien zivile Opfer zu beklagen waren. Er sprach von Kollateralschäden. Das war an Zynismus nicht zu überbieten!

Am vergangenen Wochenende fand die Münchner Sicherheitskonferenz statt. Von den NATO-Staaten kam keine Initiative für ein Ende des Krieges. Es ging vor allem um die Lieferung von noch mehr Waffen und Munition in die Ukraine. Das wundert mich überhaupt nicht. Die Münchner Sicherheitskonferenz wird von großen Rüstungskonzernen finanziert. Die haben natürlich kein Interesse an Friedensinitiativen.

China will jetzt eine Friedensinitiative starten. Statt diese Initiative zu begrüßen, wird Misstrauen von Baerbock & Co verbreitet.

Wenn Frieden das Wesentliche ist, dann müssen wir alle anderen Fragen zurückstellen. Dann müssen wir die Menschen unterstützen, die Frieden schaffen wollen.

Das Manifest von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer wurden von über 600 000 Menschen unterstützt. Der Parteivorstand unterstützt diesen Aufruf nicht – mit der Begründung die Abgrenzung nach rechts fehle. Es ist übrigens nicht nur ein Aufruf von Wagenknecht und Schwarzer, den Aufruf haben auch unsere Präsidentschaftskandidaten Prof. Butterwegge und Prof. Trabert unterschrieben. Auch Gregor Gysi hat unterschrieben. Sollen diese Genossen jetzt alle verdächtigt werden, nach rechts offen zu sein???

Heute Morgen habe ich ein sehr bemerkenswertes Interview im Deutschlandfunk mit Gregor Gysi gehört. Es lohnt, es noch einmal nachzuhören.

In Berlin ging an diesem Wochenende die Berlinale zu Ende. Aber auch in den USA werden demnächst wieder Filmpreise verliehen – die Oscars. Die deutsche Verfilmung von „Im Westen nichts Neues“ nach Erich Maria Remarque wurde für mehrere Oscars nominiert. Der Film wurde im vergangenen Jahr – kurz nach dem Beginn des Krieges Russlands gegen die Ukraine – uraufgeführt. Ich habe den Film gesehen. Er hat mich zutiefst ergriffen. Ich hatte den Eindruck, der Film wäre genau für die jetzige Situation gedreht worden. Junge Menschen ziehen begeistert in den Krieg. Abiturienten fälschen die Unterschriften ihrer Eltern, um dabei sein zu können. Aber schon nach wenigen Tagen zeigt sich das Entsetzen, das Grauen, der Kampf um das nackte Überleben. Und es wächst die Erkenntnis: Der Feind ist auch ein Mensch. Auf den Schlachtfeldern stirbt das Volk. Die Herrschaften sitzen in den Salons und trinken Champagner.

 Die AfD versucht sich auf den Aufruf von Wagenknecht, Schwarzer, Trabert, Butterwegge und vielen anderen zu setzen, um ihn zu diskreditieren. Das ist die Aufgabe der AfD. Die erfüllt sie. Das wissen wir. Mit der Distanzierung unseres Parteivorstandes hat die AfD schon ihr Ziel erreicht. So einfach sollten wir es der AfD nicht machen. Wir dürfen die Frage von Krieg und Frieden nicht der AfD überlassen. Frieden ist unser Kernthema.

Heute wird ein neuer Bezirksvorstand gewählt. Ich habe fast 25 Jahre unseren Bezirksverband geleitet.

Ich hatte diese Aufgabe schon einmal abgegeben. Doch der Bezirksverband drohte sich dann selbst zu zerlegen. Deshalb habe ich die Aufgabe noch einmal übernommen.

Die Gefahr ist noch nicht gebannt. Es ist wirklich eine Herkulesaufgabe, unsere Partei zusammenzuhalten. Doch es ist möglich. Dazu müssen nur zwei Dinge beachtet werden.

  1. Wir müssen uns wieder gegenseitig zu hören. Ehrlich diskutieren, Meinungen austauschen und uns nicht bei jeder Gelegenheit in den Nahkampf begeben. Dazu sollte jeder sein Handy zur Seite legen und das persönliche Gespräch suchen.
  2. Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren und Streitigkeiten zurückstellen, die uns nicht an unser Ziel bringen. Mehr Pragmatismus ist dringend erforderlich.

Die Verhältnisse werden immer chaotischer. Das ist gewollt. Im Chaos lassen sich wunderbar Partikularinteressen durchsetzen. Schaut euch mal die Aktienkurse der Rüstungskonzerne an. Die können ihr Glück gar nicht fassen.

Es ist unsere Aufgabe, uns von dem Chaos nicht anstecken zu lassen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in den 25 Jahren als Bezirksvorsitzende unterstützt haben. Das waren viele. Darum möchte ich auch keinen Namen nennen, damit es nicht ungerecht wird. Eine Ausnahme möchte ich allerdings machen. Ich danke Michael Stadler,  der seit über 30 Jahren mein längster und engster Wegbegleiter war.

Ich werde mich jetzt auf meine Arbeit im Bundestag konzentrieren. Mit der Verkleinerung der Bundestagsfraktion habe ich eine Vielzahl neuer Aufgaben übernommen.

Und übrigens: Wenn jemand Fragen zur Bundespolitik hat oder Fragen zur Arbeit der Bundestagsfraktion, der kann mich immer direkt erreichen. Dazu braucht man nicht Twitter oder Facebook, dazu braucht man nur ein einfaches Telefon.

Der Bezirksvorstand hat in seiner Sitzung am 24. Februar beschlossen, Euch das Viererteam Camilla Schuler und Robert Schneider als Vorsitzende sowie Juliane Stubbe und Antonio Leonhardt als stellvertretende Vorsitzende zu empfehlen.

Gebt Ihnen Rückenwind!

Ich wünsche dem neuen Vorstand viel Erfolg! Ich gehe davon aus, dass wir gemeinsam Lichtenberg wieder zu einer starken linken Hochburg machen.

Frau Jürs freute sich über den Gewinn eines Gutscheins für das Berliner Ensemble. Wir wünschen einen schönen Abend. 

Gewonnen

Schülergruppe aus dem OSZ Jane Addams zu Besuch im Deutschen Bundestag

Heute besuchte mich eine Schülergruppe aus dem OSZ Jane Addams im Deutschen Bundestag zur Diskussionsrunde und Führung.

Ich habe mich sehr über die engagierten Schüler gefreut, die wichtige Fragen zur aktuellen politischen Lage stellten und sich auch für die Zukunft der Gesellschaft in unserem Land interessierten. Besonders wichtig waren ihnen die Fragen zur Bildungspolitik, erneuerbaren Energien aber auch, was wir als LINKE. bisher erreicht haben.

Im Anschluss an unser Gespräch haben meine Mitarbeiterin und ich den Schülerinnen und Schülern die Gebäude des Deutschen Bundestags gezeigt. Zu sehen sind wir hier im Paul-Löbe-Haus mit Blick auf die Spree.

Ich freue mich immer, junge Menschen aus dem Bezirk zu treffen, ihre Ansichten und Meinungen aufzugreifen und in meine politische Arbeit einfließen zu lassen.

Vielen Dank für Euren Besuch!

Praktikumsbericht

Heut war mein letzter Tag meines Praktikums im Bundestagsbüro Lötzsch. Zwei wunderbare und lehrreiche Wochen sind somit vor rüber und ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Einblick in den Alltag einer Abgeordneten und der Arbeit im Bundestag erhalten durfte. Nur ungern gebe ich meinen Hausausweis wieder ab und fahre zurück in die Heimat, nach Sachsen.

Während meines Praktikums habe ich interessiert dem Arbeitskreis, dem Bundestagsplenum, der Fraktionssitzung und der Arbeitsgruppe beigesessen und gelauscht. Mein Highlight war jedoch überraschender Weise der Besuch im Haushaltsausschuss. Nach einem trockenen Einstieg in die Sitzung, gab es nur wenige Zeit später hitzige Debatten und aktuell präsente Themen. Aber auch im Büro hatte ich viel Spaß und konnte mich inhaltlich mit vielen Themen auseinander setzen. Gern habe ich Rechercheaufgaben übernommen und mich mit den Social Media Kanälen von Gesine beschäftigt. Selbst das Telefonieren viel mir mit der Zeit immer leichter.

Ich möchte mich hier noch einmal ganz herzlich für diese wunderbare Zeit bei Gesine und ihrem gesamten Büro bedanken. Allen jungen parlamentarisch interessierten Jugendlichen kann ich es nur ans Herz legen sich hier auf ein Praktikum zu bewerben. Man sieht sich sicherlich wieder.

Ein Scheck für die "Buchbar"

Am Valentinstag, dem 14. Februar, konnte ich wieder einen Scheck des Vereins der @linksfraktion überreichen. Wir unterstützen damit die Lesereihe von @ikontinental im neuen Lichtenberger Kulturstandort „interkosmos BuchBar“. Aus praktischen Gründen nutzte ich eine Veranstaltung im @literaturhausberlin23@stefhirs - auf dem Bild neben mir zu sehen - hat das Buch „Kann das denn Liebe sein?“ herausgegeben. „Es geht darum, die Liebe zu feiern und sie gleichzeitig im Spannungsfeld von Race, Herkunft und Kultur kritisch zu beleuchten“ - heißt es im Einladungstext. Ein beeindruckender, aber garantiert nicht rosaroter Abend.
#berlin #meinkiezunserberlin #literatur #lesen #bücher#books #liebe #valentinstag #linke #linksfraktion#teamlötzsch

DANKE!

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
Liebe Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer,

herzlichen Dank an alle, die Tag für Tag für DIE LINKE Wahlkampf gemacht haben! Herzlichen Dank an unseren Wahlkampfleiter Toni!
Es war beeindruckend, wie viele von uns auf den Straßen bei bitterer Kälte an den Infoständen ausharrten. Wir haben unser Material in Tausende Briefkästen gesteckt und an Hunderten Türen geklingelt, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Ich danke allen, die um ein Mandat gekämpft haben! Ich freue mich über die gewonnenen Direktmandate von Hendrikje und Sebastian. Claudia, Robert, Norman und Ines hätten das Direktmandat wirklich verdient.  
Ich gratuliere allen, die in die BVV gewählt wurden und danke allen, die kandidiert haben.
Wir werden gründlich die Wahlen auswerten. Reflexartige Erklärungen und Schuldzuweisungen helfen uns nicht weiter. Wir brauchen eine solidarische Analyse, die uns allen weiterhilft.

Eure 
Gesine Lötzsch

Sirveh Pourmohammadi

Ich habe die Patenschaft für die Iranerin Sirveh Pourmohammadi übernommen.  Sie ist Mitglied in der Nozhin Social Cultural Association. Sirveh ist 35 Jahre alt und wurde am 29.1. in Sanandaj verhaftet, nachdem sie zum Gericht ging, um sich zu den anderen Inhaftierten ihrer Organisation zu erkundigen. Es ist nicht bekannt, wo sie inhaftiert ist. Die kurdischen Regionen stehen unter besonders harten Repressionen und Willkür des Regimes. Wir wollen wissen:  Warum wurde sie festgenommen? Was sind die Anklagepunkte? Ich fordere, dass Sirveh einen Rechtsbeistand ihrer Wahl erhält und regelmäßig Besuch empfangen und telefonieren darf.

 

 

Praktikum im Bundestag

Schülerpraktikantin July stellt sich vor

Hallo, ich bin July Kölbel, 16 Jahre alt und besuche die 10 Klasse eines sächsischen Gymnasiums. Im Rahmen eines zweiwöchigen Schüler:innenpraktikums werde ich den Alltag von Gesine begleiten und sowohl im Wahlkampf unterstützen, als auch im Büro aushelfen, wo ich kann.

Ich bin früh linkspolitisch sozialisiert worden, so kam es, dass ich 2021 dem parteinahe stehenden Jugendverband Linksjugend solid beigetreten bin und nur kurze Zeit später auch der Partei selbst. Mein Interesse an parlamentarischer Arbeit hat letztlich ein Praktikum bei einer sächsischen Landtagsabgeordneten geweckt. Um mehr über diese auch auf Bundesebene zu erfahren, habe ich mich bei Gesine beworben.

Ich erhoffe mir, dass ich einen tieferen Einblick in die Abläufe im Bundestag erhalte und den Alltag in einem Abgeordnetenbüro erleben werde. Mal schauen wie ich das Parlaments-Labyrinth bewältigen werde. Ich bin gespannt, wie mein Praktikum mein Verständnis von parlamentarischer Arbeit beeinflussen wird und welche Schlüsse ich danach für mich ziehen kann.

Eintägiges Schnupperpraktikum

Hey Freunde,

ich bin Lotti, 15 Jahre alt und gehe auf das Hans-und-Hilde-Coppi Gymnasium. Ich lese, zeichne und höre gerne Musik. Schon seit ich klein bin, liebe ich es zu reden, zu argumentiren, bzw. zu diskutieren. Ich möchte gerne verstehen, wieso Sachen gehandhabt werden, wie sie eben gehandhabt werden. Ich möchte beim Diskutieren  Ahnung haben von dem, was ich sage und dafür bekomme ich hier eine super Grundlage. In meinem Praktikum bekomme ich viele der aktuellen Themen mit und werde teilweise mit neuen Dingen konfrontiert, die mich sicher weiterbringen. Ich finde meine Zeit hier sehr interessant und nehme ganz sicher etwas mit.

Praktikantin Charlotte Kölm 
 
 

Wohnungen statt 2. Kanzleramt!

Es sagt viel über die Regierung aus, dass sie es nicht schafft, die versprochenen 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr zu bauen, aber in Windeseile ein 2. Kanzleramt mit Hubschrauberlandeplatz errichten will. Mit 777,3 Mio. Euro wird es teurer als das Berliner Schloss. Alle sollen in der Krise den Gürtel enger schnallen, bloß der Kanzler nicht? Baustopp jetzt!

Olaf Krostitz / Olaf Krostitz
Frasi, Pressestatement

Gedenken an Karl und Rosa

Am 15. Januar 1919 wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg von rechten Freikorps ermordet. Ihrer und weiterer Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung gedachten wir heute wie in jedem Jahr auf dem Friedhof der Sozialisten in Friedrichsfelde. Die Toten mahnen uns.

BALANCE am neuen Standort

Anlässlich des Umzuges des Familienzentrums Balance nach Hohenschönhausen statteten die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Dr. Gesine Lötzsch und Camilla Schuler, Stadträtin für Jugend und Gesundheit, dem Team einen Besuch ab. Das Familienzentrum bleibt im Bezirk und ist unter der Adresse Konrad-Wolf-Str. 12/12A 13055 Berlin erreichbar. Das Familienplanungszentrum bietet niedrigschwellige Beratungsangebote und medizinische Leistungen rund um Familienplanung und Frauengesundheit an. Die Bedingungen sind leider nicht besser geworden, weil wichtige Angebote nicht mehr unter einem Dach, sondern unter drei Dächern zu finden sind. Eine gute Nachricht konnte Stadträtin Camilla Schuler überbringen: Das Angebot wird vom Bezirksamt über den Integrationsfonds mit einer zusätzlichen Stelle unterstützt. Wir wünschen BALANCE viel Erfolg bei ihrer wichtigen Arbeit. Das Gespräch endete mit der gemeinsamen Überzeugung: Der Paragraf 218 muss endlich fallen.

Eintägiges Schnupperpraktikum

Hey Freunde,

ich bin Lotti, 15 Jahre alt und gehe auf das Hans-und-Hilde-Coppi Gymnasium. Ich lese, zeichne und höre gerne Musik. Schon seit ich klein bin, liebe ich es zu reden, zu argumentiren, bzw. zu diskutieren. Ich möchte gerne verstehen, wieso Sachen gehandhabt werden, wie sie eben gehandhabt werden. Ich möchte beim Diskutieren  Ahnung haben von dem, was ich sage und dafür bekomme ich hier eine super Grundlage. In meinem Praktikum bekomme ich viele der aktuellen Themen mit und werde teilweise mit neuen Dingen konfrontiert, die mich sicher weiterbringen. Ich finde meine Zeit hier sehr interessant und nehme ganz sicher etwas mit.

Praktikantin Charlotte Kölm 
 
 

»Reichsbürger« Heinrich XIII. Prinz Reuß wollte für eine Million Euro Land vom Bund kaufen

"Laut der schriftlichen Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Frage der Bundestagsabgeordneten Gesine Lötzsch (Linke) ging es um »forstwirtschaftliche Flächen im Umfang von rund 394 Hektar zu einem Kaufpreis von rund 1 Million Euro«. Der Kaufvertrag zwischen dem Bund und Prinz Reuß wurde demnach am 5. Dezember beurkundet – zwei Tage bevor Spezialkräfte der Polizei den Käufer in Handschellen abführten."

Hier geht's zum ganzen Artikel. 

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17:00 - 18:30 Uhr

Lesen gegen das Vergessen

Wir wollen an Schriftstellerinnen und Schriftsteller erinnern, deren Bücher am 10. Mai 1933 in 22 deutschen Universitätsstädten - beginnend auf dem heutigen Bebelplatz in Berlin - öffentlich verbrannt wurden. Das wollen wir nicht vergessen.

Bebelplatz, Unter den Linden 9, 10117 Berlin

 

"Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird"

Erich Kästner - Über das Verbrennen von Büchern, 10. Mai 1953

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